Treffpunkt 1. Mai: 9.30 Uhr an der Badmattenhalle.
Nach ca. viertelstündigem Warten auf das Eintreffen aller Wanderfreunde des DJK konnte Jogi noch ein paar Sätze zu unserer Wanderstrecke verlieren und wir bewegten uns gemütlich Richtung Gallusturm. Eins war klar: Endstation ist bei Henning in Brennet-Öflingen im Garten. Der Himmel war bedeckt und ich denke die meisten erwarteten noch einen Regenschauer doch dieser Blieb zum Glück aus. Der DJK-Wettergott war mit uns.
Der Vorsatz von Jogi „...erste richtige Pause ist in Wallbach bei der Flößerhalle..." konnte nicht lange eingehalten werden, da auf dem Weg dort hin noch eine Station dazwischen kam, die wir nicht mit gutem Gewissen hätten umgehen können. Beim Bootshaus in Säckingen standen einige Volleyballer, die uns sozusagen Sekt und Bier aufgezwungen haben. Wir mussten einfach eine „kurze" Pause machen, die dann ca. 20 Minuten dauerte. Währenddessen lockerte sich der Himmel immer mehr auf und die ersten Sonnenstrahlen drangen durch die Wolkendecke.
Nachdem Jogi sich dann doch durchsetzen konnte und alle ihren Durst nach dem ersten „langen" Wanderweg gelöscht hatten, ging es weiter. Wir wanderten ohne Zwischenstopp am Rhein entlang bis zur Flößerhalle. Dort machten wir dann die angekündigte halbe Stunde Pause und konnten nochmal (Kräfte)tanken für den letzten halbstündigen Weg.
Bei Henning und seiner Familie angekommen, durften wir es uns im Garten gemütlich machen. Die Kinder entdeckten schnell das Trampolin für sich und konnten fast nicht mehr davon losgerissen werden. Jeder grillte sich sein Fleisch –manche schnorrten es auch- und Henning spielte wieder einmal Pommesgott. Nach dem guten Mahl gönnten sich einige ein Sonnenbad auf der Wiese und manche bekamen sogar bei der grellen Sonne einen Sonnenbrand. Doch bald war es aus mit der Ruhe, denn auf einmal kam ein Angriff von hinten links. Eine Wasserbombenattacke die aber bald abgewehrt werden konnte.
Da eine gewisse männliche Person so lange „schlafend" auf dem Boden lag und wir schon dachten er steht nie wieder auf, mussten wir natürlich versuchen ihn wieder auf die Beine zu bekommen. Aber es gelang uns nicht so gut wie erwartet. So wurde er zu einem Spielplatz für Jung und Alt. Angefangen von Wasser, über Gras bis hin zu Matsch bekam er alles ab, bis er dann doch irgendwann seinen Hintern wieder hoch bekam.
Alles in Allem war es wieder einmal eine sehr schöne Wanderung für alle Altersklassen des Vereins bei bestem Wanderwetter. Besonderer Dank gilt der Familie Reuter, die uns ihren Garten zur Verfügung gestellt hat und dem Organisations-Team, welches sich um alles rund um gekümmert hat.
Stephan Huber
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