Jugendhüttenwochenende 2011 – Hundseck/Bühlertal oder tiefenentspannt im Funkloch
Freitagabend 17:30 Uhr fuhren wir fast pünktlich (Tobi , Franzi) ab. Die Fahrt verlief gut, zwei Streckenkilometer waren unnötig, einmal zuviel gekreiselt. Nach Zimmereinteilung und Spaghetti-Essen wurden noch die Gruppen für die Lagerolympiade eingeteilt. Das bisschen Restzeit war dann zur freien Verfügung in unserem Funkloch !
Samstagmorgen ging es dann auf den Mehliskopf zum Downhill-Bullkart-Fahren und auf die Sommerrodelbahn. Beim Downhill konnten sowohl Hannes, wie auch Tobi ihr ganzes Gewicht in die Waagschale werfen und Temporekorde aufstellen. Unser Fukushima – Fabian, war übrigens der einzige, der mit seinem Bullkart aus dem Lift flog. Zurück an unserer Hütte kam wieder unsere beliebte Lagerolympiade zum Tragen, besonders viel Spaß hatten unsere Olympioniken bei den Spielen Fang das Würstchen und Montagsmaler. Es wurde insgesamt eine kurze Nacht, mit Spielen – Uno extrem und langen, sicher sinnvollen Gesprächen in den Schlafräumen. Auf jeden Fall haben am nächsten morgen alle verschlafen.
Übrigens ein weiterer Hausgast war Rüdiger, die Beschreibung dieses possierlichen Nagers reichte von Maus, über Ratte bis hin zu Werwolf. Nachdem Hannes und ich die Ritze verstopft hatten, durch die Rüdiger verschwand, war er auch nicht mehr gesehen, obwohl es im Gesellschaftraum noch genug zum Essen auf dem Boden hatte. Hoffentlich kommt er jetzt gut durch den Winter. Danach ging es zuerst an das Reinigen der Schlafräume, dann kamen die Gemeinschaftsräume dran, die demokratisch per Los zugeteilt wurden. Mein besonderer Dank gilt an dieser Stelle Simon, Fabio, Meli und Minni, die sich in einer vorabendlichen Krisensitzung bewußt wurden, daß die heikle Aufgabe des TOILETTENREINIGENS, nur verantwortungsvollen, erfahrenen Kräften zuzumuten ist. Hier nochmals ein Dankeschön für die freiwillige Meldung zu diesem Arbeitseinsatz !!!
Nun noch mal etwas zum Nachdenken. Getränke sind zum Durst löschen da, aber was wir wieder an nur angebrochenen oder halb vollen Flaschen entsorgen mussten war erschreckend. Abgesehen davon, daß das den Verein unnötig Geld kostet, ist es eine Verschwendung von Lebensmitteln _ WEGWERFGESELLSCHAFT !!
Nach einem Kurztrip zum Baden in der Schwarzenbachtalsperre, ging es nach Hause zurück. Hier noch die besten Genesungswünsche an unseren übermotivierten Träger des Seepferdchens in Gold. Die Heimfahrt verlief reibungslos, bis auf den Tinitus, den ich nach der Fahrt im Ohr hatte - schliesslich hatte ich die Band MENOWIN (Laura,Leonie, Franzi, Jonas) im Auto, die von eigenen Songtexten bis zu ihrem schrillen Lieblingssong ´Jimmy – Hey Jimmy´ alles im Repertoire hatten und leider auch zum Besten gaben.
Zum Abschluß bedanke ich mich bei allen Betreuern die zum Gelingen dieses Wochenendes beitrugen, insbesondere auch Fabio, der mir viel Arbeit mit der Lagerolympiade abnahm. Bis nächstes Jahr im Augustinus-Heim.
Uli Wehrle
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