Vorstand- und Edelhelferausflug 2017 bei dem Anfangs nich alles rund lief....
Am Samstag den 24. Juni 2017 war die Abfahrt, beim Busunternehmen Zimmermann, um 8 Uhr geplant. Tatsächlich fuhren wir aber erst eine viertel Stunde später los, denn Anja und Schmitti waren noch auf dem Weg zum Getränkefachhändler um die bestellten, kühlgestellten Erfrischungen abzuholen. Doch leider hatten sie schlechte Nachrichten. Die „gekühlten“ Getränke waren leider lauwarm – und das an einem Tag bei dem der Wetterbericht 30 °C meldete. Grund dafür war wohl, dass der Kühlschrank dort in der Nacht abgestellt wird. Da der Bus leider auch keinen Kühlschrank an Board hatte mussten wir uns mit den mitgebrachten Kühlboxen behelfen – mit mäßigem Erfolg.
Leider zog sich unsere Pechsträhne wie ein roter Faden fast durch den ganzen Tag. Ganz nach Murphys Gesetz – „Alles was schiefgehen kann, wird auch schiefgehen“. Aber das lag sicher nicht an unserer Organisatorin Anja, die den Ausflug wieder von Anfang bis Ende toll geplant hat.
Nach ca. 1 ½ stündiger Fahrt kamen wir an der ersten Station bei der Festungsruine Hohentwiel an. Wie abgemacht trafen wir dort um 10 Uhr, bereit für eine Führung, ein. Doch leider war erst mal keiner da um diese durchzuführen. Unserr straffer Zeitplan gab an, dass wir nur 2 Stunden für die Führung hatten, denn um 12 Uhr mussten wir weiterfahren zur nächsten Station. Nach langem hin und her und viel Engagement von Anja, erschien doch noch eine halbe Stunde später ein Mitarbeiter welcher uns dann doch noch durch die Burgruine führte und uns in Kurzform die wichtigsten Fakten dazu erläutern konnte. Nachdem wir, nach langem Anstieg, die Aussicht genießen konnten und den steilen Weg zurück bis zum Bus schafften ging es weiter zum Burggasthof „Burg Rosenegg“ um uns mit einer Kleinigkeit zu stärken. Glücklicherweise konnten wir dort auch unseren Durst mit KALTEN Getränken stillen.
Anschließend fuhren wir weiter zur Erlebnisgastronomie Lochmühle in Eigeltingen. Auf der Busfahrt dort hin durften wir die leckeren Brownies von Elke verzehren. Diese konnten wir aber erst in vollen Zügen genießen als wir erfuhren, dass Uli die Eier dafür aufgeschlagen hat :-D.
In Eigeltingen angekommen erwartete uns ein strammes sportliches Programm mit verschiedensten Spielen. Angefangen von Kühe melken über Armbrustschießen bis hin zu Traktor fahren. Doch wie Anfangs schon erwähnt lief auch dort nicht alles rund. Wir waren wohl zu pünktlich, deswegen mussten wir auch dort nochmals eine gute halbe Stunde warten bis ein Gruppenverantwortlicher für uns frei wurde. Diese Zeit durften wir aber mit einem KÜHLEN Freigetränk überbrücken, gleichzeitig die freilaufenden Tiere begutachten und sehr tiefgründige Konversationen führen.
Zu jedem Spiel etwas zu erzählen würde den Rahmen sprengen aber alles in allem denke ich, dass alle auf ihren Genuss gekommen sind und für jeden ein Spiel dabei war, in dem er seine Stärken zeigen konnte. Schade war nur, dass wir das Programm ohne große Pause durchziehen mussten weil uns eben die Zeit für eine Verschnaufpause oft fehlte.
Am Ende des offiziellen Programms entschlossen sich noch 9 mutige von uns den „Flying Fox“ dazu zu buchen. Dort wird man an ein Stahlseil mit Rollen befestigt und fährt so mehrmals den Berg hinab.
Anschließend war auf 19 Uhr ein reichhaltiges Buffet angesetzt bei dem Jeder auf seine Kosten kam. Es gab unter anderem Spanferkel, frisch Gegrilltes, Maultaschen aber auch verschiedenste Salate und andere Köstlichkeiten.
Je später der Abend umso lockerer wurde die Stimmung und am Ende konnte man dann den Großteil unsere 23 Mann/Frau starken Gruppe auf der Tanzfläche sehen. Natürlich durfte dann das Lieblingslied unserer Damen, Chiquitita von ABBA, nicht fehlen.
Die Rückfahrt verschoben wir dann spontan noch etwas und fuhren erst gegen viertel vor 12 zurück um dann um 01:15 Uhr wieder gesund aber müde an unserem Startpunkt in Bad Säckingen an zu kommen.
Ein großer Dank gilt natürlich nochmals unsere Anja für die ganze Organisation auch wenn einige Sachen nicht ganz rund liefen wofür sie aber wie gesagt keine Schuld trifft. Bedanken will ich mich auch bei allen andere die etwas dazu beigetragen haben, dass es ein so erlebnisreicher Tag werden konnte. Sei `s mit einer Kuchenspende oder auch das mitbringen von Kühlboxen.
Stephan
